Wenn man sich Radfahrer mit Helm auf der Straße anschaut, wird man schnell feststellen, dass vielen die Helme nicht richtig passen: Die einen tragen ihn viel zu weit hinten, bei anderen baumelt der Riemen locker ums Gesicht, und bei einigen hat man das Gefühl, dass der Helm gleich vom Kopf rutscht. Dabei macht es absolut keinen Sinn einen Helm zu kaufen und zu tragen, der nicht richtig eingestellt und angepasst ist, denn so kann er im Falle eines Aufpralls nicht schützen. Hier sind fünf simple Schritte, mit denen du deinen Helm perfekt an deinen Kopf anpasst.
1. Kopfumfang messen
Befestige ein Maßband um deinen Kopf herum. Achte darauf, dass das Band über deine Ohren und etwas über die Augenbrauen geht.

2. Positionierung
Der Helm sollte waagerecht auf deinem Kopf sitzen. Kippe den Helm jetzt so weit nach vorne, dass du gerade so an der Vorderkante des Helms vorbeischauen kannst. Dadurch stellst du sicher, dass der vordere Teil deines Kopfes und deine Stirn geschützt sind.
3. Gefühl
Vom Gefühl her sollte der Helm auf keinen Fall lose sein, sondern eng anliegen. Wenn du allerdings am Ende einer Ausfahrt extreme Abdrücke auf der Stirn hast, saß der Helm zu fest. Viele Helme haben Anpassungshilfen wie Rädchen o. ä., mit denen du den Helm stufenlos und individuell einstellen kannst.
4. Kinn
Riemen und Riemenverschluss sollten eng an Wange und Kinn anliegen. Du solltest aber in der Lage sein, den Mund weit aufzumachen und deinen Kopf in alle Richtungen zu drehen. Die Riemenlänge ist korrekt eingestellt, wenn der Daumen hochkant zwischen Kinn und Verschluss passt.
5. Ohren
Der obere Teil des Riemens sitzt richtig, wenn es V-Form-artig unterhalb der Ohrläppchen abschließt.

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