Abnehmen durch Radfahren - Der Ratgeber - Total Women's Cycling DE

Für Frauen, die Fahrräder lieben. Ratgeber zu Kaufberatung, Bekleidung, Zubehör und Tipps zu Ernährung, Reisen und vieles mehr! Für Mountainbike, Rennrad und Stadtrad.

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Gesundheit

Abnehmen durch Radfahren – Der Ratgeber

Radfahren hilft dir nicht nur Gewicht zu verlieren, du wirst auch knackig und fit! Wir zeigen dir, wie es geht.

Einige von uns wollen mit Radfahren gerne ein paar Kilos verlieren und fitter werden. Aber manchmal scheint Ersteres nicht passieren zu wollen. Mit diesen Tipps wirst du es schaffen!

Radfahren ist eine tolle Möglichkeit um kontinuierlich und gesund abzunehmen und dabei in Form zu kommen. Und Spaß macht es auch noch! Wenn du also in letzter Zeit darüber geredet hast abnehmen zu wollen (oder du nur kurz daran gedacht hast), ist jetzt der Moment zu handeln. Heute! Wozu auch warten?

Die Vorteile – Warum Radfahren?

Während viele Ausdauersportarten Gelenkschäden verursachen, macht Radfahren genau das Gegenteil. Als gelenkschonender Sport kräftigt Radfahren die Hüftmuskulatur, die Oberschenkel und den Po. Und je stärker diese Muskeln sind, desto leichter wird es für dich Körperfett zu verbrennen. Deswegen verbrennst du mehr beim Radfahren als beim Laufen.

Nach dem Sport

Dein Körper brennt übrigens weiter, nachdem du dein Rad beiseite gestellt hast. Also in der Dusche, beim Abendessen oder während du fernsiehst. Toll, oder?

Aller Anfang ist schwer…

Du hast dich also dazu entschieden mit Radfahren ein paar Kilo zu verlieren, aber wie anfangen? Zunächst einmal musst du dir über ein paar Entscheidungen klar werden:

  • Willst du alleine radfahren, mit Freunden oder im Verein? Alle drei Varianten sind gut, aber nur du allein weißt, was für dich am besten funktioniert. Einige fahren lieber erst einmal alleine herum, bis sie sich sicher genug fühlen um mit anderen zu fahren. Andere wiederum finden, dass sie durch einen Trainingspartner oder Verein mehr motiviert werden und sich besser an Trainingspläne halten.
  • Wie kannst du Radfahren in deinen Tagesplan einbeziehen? Der einfachste Weg ein tägliches Training einzubauen ist mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Aber wenn dir das zu unpraktisch erscheint, solltest du entscheiden, ob du lieber vor oder nach der Arbeit eine Runde drehen willst.
  • Möchtest du lieber drinnen oder draußen fahren? Die beste Idee ist normalerweise einfach rauszugehen und loszufahren. Aber wenn das noch nichts für dich ist, melde dich einfach für einen Spinningkurs an oder kauf dir ein Ergometer. Wenn du schon ein Rennrad besitzt, kannst du auch auf der Rolle trainieren. Dadurch bekommt du erst einmal mehr Selbstvertrauen und erhöhst dein Fitnessniveau, bis du dann bereit ist draußen weiterzumachen.
  • Willst du mit einem Trainer trainieren? Manchmal ist das der einzige Weg um sicherzustellen, dass du dich auch wirklich an dein Trainingsprogramm hälst und bei Wind und Wetter fährst. Aber natürlich ist das eine sehr teure Option. Wenn du dir keinen Trainer leisten willst oder es auch alleine schaffst, lass dir einen Trainingsplan erstellen. So kannst du deine Erfolge am besten verfolgen und baust deine Leistung weiter auf.

Setz dir ein Ziel – und bleib dran

Es ist einfach etwas zu tun, wenn man eine Deadline über einem schweben hat. Am besten setzt du dir ein konkretes Ziel. Obwohl es an dieser Stelle sehr verführerisch ist sich ein bestimmtest Gewicht als Ziel zu setzen, ist es gesünder, wenn du stattdessen eine Distanz oder ein Fitness bezogenes Ziel aussuchst. Und mehr Spaß macht es auch!

Konkretes Event

Der häufigste Ratschlag ist sich für ein Radrennen anzumelden oder ein Event, dass du in deinem jetzigen Fitnesszustand nicht schaffen würdest. Solange es weit genug in der Zukunft liegt, dass es nicht unmöglich ist es zu schaffen und du ordentlich dafür trainieren kannst, wirst du es auch durchziehen. Denn schließlich hast du ja schon die Anmeldung gezahlt. Also ran ans Eingemachte! Und erzähle auf jeden Fall deiner Familien und deinen Freunden von diesem Event. Dadurch bleibst du motiviert, hast sogar ein bisschen Druck von außen, und es hält dich davon ab alles hinzuschmeißen.

Keine Ausreden mehr

Jeder kennt das. Man guckt morgens aus dem Fenster, sieht Regen und denkt: “Ich nehme dann wohl den Bus.” Aber wenn du es wirklich ernst meinst mit dem Abnehmen, darfst du jetzt keine Ausreden mehr machen. Also egal ob Sonne oder Regen, du musst in die Pedalen treten.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Es lohnt sich dranzubleiben! (Vet-Archiv / pixelio.de)

Sei nicht frustriert, wenn du nicht gleich Erfolge siehst. 1 Kilo oder weniger die Woche zu verlieren ist normal. So nimmst du auf jeden Fall gesund ab und musst den Jojo-Effekt nicht fürchten. Wichtig ist, dass du das verlorene Gewicht nicht wieder drauf bekommst, und das bedeutet: Weiterfahren.

Muskeln statt Fett

Vergiss nicht, Radfahren stärkt und baut Muskeln auf. Nur weil sich also dein Gewicht nicht geändert hat, heißt das nicht. dass deine Figur und Fitness es nicht schon getan haben. Bleib dran, und du wirst Ergebnisse erzielen!

Eine gute Ausrüstung hilft

Bevor du jetzt rausgehst und deine Mission erfüllen willst, solltest du auch ein ordentliches Rad und die richtige Ausrüstung dazu haben. Dein erstes Rad solltest du dir aber nicht unbedingt online kaufen, sondern lieber zu einem Fahrradhändler in deiner Nähe gehen. Dort bekommst du die richtige Beratung. Wenn das dein erstes Fitnessbike ist, wäre es vielleicht ganz gut deine Sitzposition richtig einstellen zu lassen. Das geht entweder bei dem Händler, wo du das Rad gekauft hast, oder du lässt dich professionell vermessen. Ebenfalls wichtig ist bequeme und funktionelle Radkleidung, von der einiges am besten auch gleich noch wasserfest ist.

Die richtige Ernährung

Es wird dich wahrscheinlich nicht überraschen zu hören, dass du zum Abnehmen nicht nur Sport machen, sondern auch deine Ernährung verbessern musst. Alles was du brauchst sind gesunde ausgewogene Mahlzeiten, die du in normalen Portionen zu dir nimmst und viel Flüssigkeit.

Mehr Protein

Es macht Sinn mehr Protein in deine Ernährung einfließen zu lassen. So hälst du den Hunger in Schach und versetzt deinen Stoffwechsel in einen Turbomodus. Versuche ein nahrhaftes Frühstück innerhalb der ersten 40 Minuten nach dem Aufwachen zu dir zu nehmen – bspw. Haferbrei – und iss ein proteinreiches Mittagessen oder Abendessen innerhalb von 30 Minuten nach einer Radfahrt – Bsp. Fisch mit Reis und Gemüse.

Ernährungsmythen

Fall aber nicht auf eine der vielen Ernährungsmythen rein, die überall herumschwirren. Wenn du Süßigkeiten und Knabberzeug weglässt, kein Fertigessen mehr isst, dazu viel Wasser trinkst und gesunde Sachen zu dir nimmst, wirst du sehen, wie die Pfunde purzeln.

Viel Glück!

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